Medikamente
Medikamente können den Verlauf einer Demenz nicht heilen, aber in einigen Fällen Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Es gibt Wirkstoffe, die kognitive Funktionen stabilisieren oder Verhaltenssymptome wie Unruhe, Aggression oder Schlafstörungen beeinflussen können.
Wichtig ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle, da Nebenwirkungen auftreten oder sich der Bedarf im Krankheitsverlauf ändern kann. Auch die Kombination mit anderen Medikamenten muss sorgfältig abgestimmt werden.
Neben medikamentösen Therapien spielen nicht-medikamentöse Ansätze eine zentrale Rolle: Strukturierte Tagesabläufe, soziale Kontakte und aktivierende Maßnahmen wie Musik oder Bewegung können das Wohlbefinden nachhaltig fördern.© demenzworld