Isabelle Henn

Die Rolle und Leistungen von Angehörigen chronisch erkrankter Menschen wird häufig nicht gesehen. Angehörige bekommen wenig Unterstützung, Anerkennung und Wertschätzung für ihre Fürsorgearbeit. Das habe ich selbst in meiner Familie erlebt. Mein Antrieb ist, dazu beizutragen, dass Angehörige sich ihrer Rolle bewusst werden. Ich möchte ihnen Mut machen, mit anderen in den Kontakt zu gehen und offen über ihre Situation zu sprechen, sich Hilfe zu holen und Wissen aufzubauen. Sie dafür sensibilisieren, dass sie auch auf sich achten und sich nicht komplett überfordern. Es spornt mich an, neue Wege in der Angehörigenarbeit zu gehen und innovative Formate auf den Markt zu bringen, die dieser Zielgruppe helfen, diese herausfordernde Lebensphase gut zu gestalten und selbst gesund zu bleiben. Mich begeistert besonders die ressourcen- und lösungsorientierte Haltung, mit der Desideria das Thema angeht und sich für mehr Lebensqualität einsetzt

Die Volkskrankheit Demenz stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der die Menschen zugewandt und offenherzig miteinander umgehen. Eine Gesellschaft, in der die Menschen füreinander da sind und niemand ausgeschlossen wird. Eine Gesellschaft, in der man gerne altert und so akzeptiert wird, wie man ist. 

Energie und Optimismus, Lust aufs Gestalten und langjährige Erfahrung im Aufbau von wirkungsorientierten Organisationen im non-profit Bereich, Anpackergeist und Umsetzungsorientierung, kreativen Umgang mit Herausforderungen jeglicher Art, Freude an Menschen und neuen Wegen, der Vernetzung und einem sinnstiftenden Wirkungsfeld.