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Entscheidungshelfer bei Demenz: Perspektiven, Lösungen und praktische Hilfestellungen

Im Leben mit Demenz stehen Familien oft vor schwierigen Entscheidungen. Fragen wie "Wie finden wir Lösungen, die für alle Beteiligten gut sind?" und "Wie berücksichtigen wir die Bedürfnisse unseres Angehörigen mit Demenz?" sind zentral. Der Entscheidungshelfer unterstützt dabei, verschiedene Perspektiven zu beleuchten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Schritte zur Entscheidungsfindung

  1. Identifizierung der betroffenen Personen:

Überlegen Sie, wer von der Entscheidung betroffen ist, z. B. Sie selbst, Ihr Angehöriger mit Demenz, Partner, Geschwister oder Kinder.
 

  1.  Auflistung der Entscheidungsoptionen:

Notieren Sie die möglichen Optionen (Möglichkeit A, B, C usw.), zwischen denen Sie wählen können.

  1. Analyse der Auswirkungen:

Betrachten Sie jede Option aus der Perspektive der betroffenen Personen.
Fragen Sie sich: Was könnte im besten und im schlimmsten Fall für die jeweilige Person passieren?

Empfehlungen zur Nutzung des Entscheidungshelfers

  • Gemeinsame Reflexion: Es ist hilfreich, den Entscheidungshelfer gemeinsam mit einem Gesprächspartner auszufüllen, um verschiedene Sichtweisen zu berücksichtigen.
  • Mehrfache Anwendung: Drucken Sie die Vorlage mehrfach aus, um alle betroffenen Personen und Optionen detailliert zu analysieren.

Unterstützungsangebote

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