Alltag entlasten durch kluge Raumideen

Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, verändert sich das Leben von Grund auf. Vieles, was früher selbstverständlich war, wirkt plötzlich schwer, unübersichtlich oder chaotisch. Selbst die vertrauten vier Wände können zur Herausforderung werden.

Gleichzeitig können Räume gerade für Menschen mit Demenz zu einem inneren Kompass werden. Denn Räume haben eine stille Sprache: Sie können beruhigen, Orientierung geben und Sicherheit schenken. Oft braucht es dazu keine großen Umbauten – schon kleine, bewusste Veränderungen können den Alltag spürbar leichter, liebevoller und sicherer machen.

In diesem Workshop gehen wir gemeinsam den Fragen nach:
- Wie sieht ein Raum aus, der Orientierung und Geborgenheit vermittelt?
- Was hilft wirklich – und was sollte besser vermieden werden?
- Welche kleinen Veränderungen haben große Wirkung?

Anhand praktischer Beispiele erfahren Sie, wie Räume zu einem Resonanzraum für Geborgenheit, Sicherheit und Zugehörigkeit werden – für Menschen mit Demenz und ebenso für Sie als Angehörige.
Das Ziel ist es, Ihnen Impulse und ganz praktische Ideen mitzugeben, wie Sie mit einfachen Mitteln eine Umgebung schaffen, die stärkt und entlastet.