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Überschattet Buchcover Bäume im Nebel

Überschattet Erzählungen über Demenz

In zwei feinfühligen Erzählungen macht Wißmann erfahrbar, wie Demenz Beziehungen verändert – und welche Schatten sie auf Freundschaften und Familien werfen kann.
Literaturempfehlung

Mit „Überschattet – Erzählungen über Demenz“ legt Peter Wißmann ein Buch vor, das berührt und bewegt. Statt Ratgeber oder Fachliteratur wagt der langjährige Demenz-Experte einen literarischen Zugang zu einem Thema, das viele Familien betrifft – und das dennoch viel zu selten mit menschlicher Tiefe erzählt wird.

Freunde

Zwei Männer – der eine lebt mit der Diagnose Alzheimer, der andere arbeitet beruflich mit alten Menschen. Gemeinsam wollen sie ein Buchprojekt starten und „die Welt ein wenig aufmischen“. Doch der Verlauf der Krankheit führt zu einem tiefgreifenden Umbruch. Ein geplanter Ausflug wird zur Zerreißprobe für ihre Freundschaft.

Der Stempel

Die 13-jährige Mila erlebt den Moment, in dem sich ihr Leben schlagartig verändert: Ihre Mutter erhält eine Demenzdiagnose. Was folgt, ist ein Sorgerechtsstreit – und Mila trifft eine Entscheidung, die alles verändern könnte. Ein sensibler Blick auf Demenz aus der Sicht eines Kindes.

Ein literarischer Perspektivwechsel

Peter Wißmann, bekannt für seine engagierte Arbeit als Sozialarbeiter, Autor und Demenz-Aktivist, bringt mit diesem Buch eine neue, literarische Dimension in die Auseinandersetzung mit Demenz. Seine Geschichten sind leise, tiefgründig und empathisch – nie wertend oder sentimental.

„Es sind keine bösen alten Menschen, sondern erkrankte Menschen, bei denen wir in der Bringschuld sind.“ – Peter Wißmann

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